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'''Verständigung''' ist eine wesentliche Zielsetzung der mit anderen Menschen.

Eine Verständigung kann bedeuten:

  • Das gegenseitige (einander verstehen) durch und gedankliche Verarbeitung der Informationen (gemeinsamer ), z. B. durch und ,
  • die Verständigung im Sinne einer / (z. B. ?eine Person/Organisation verständigen?) oder
  • das Finden eines es, z. B. .

Verständigung setzt beim Zuhörer eine gemeinsame Sprache und geteiltes Wissen voraus. Weiter muss der Zuhörer das Verständnis auch wollen. des Adressaten verhindert in aller Regel eine erfolgreiche Verständigung. Der Sprecher hingegen muss sich adressatengerecht ausdrücken, wenn er verstanden werden will. , d. h. das Scheitern der Kommunikationsbemühungen kann also auch im fehlenden Willen zu einer Verständigung liegen. Ebenso wenig kann Verständigung erzwungen werden. Oft stehen auch Interessenlagen und eine bestimmte bei den adressierten Personen einer Verständigung im Wege. Bei der Übermittlung Themen und Konzepte kann Verständigung nur stattfinden, wenn sich der Empfänger aktiv um Verständnis und Erkenntnis bemüht. Ob eine Verständigung erfolgreich stattgefunden hat, kann vom Sender beurteilt werden, indem der Adressat das Verstandene in einem zusammenfasst.

Über die einfache Zeichenübermittlung von einem Kommunikationspartner () an einen zweiten () hinaus beinhaltet Verständigung zumindest eine (engl. ''feedback'') des Empfängers an den Sender. In der Regel besteht ein Verständigungsprozess neben einem (Äußerung des ersten Kommunikationspartners) und einer (Bezugnahme des zweiten Kommunikationspartners) auch aus einer des ersten Kommunikationspartners ? also einer Rückmeldung darüber, inwieweit er sich durch die Interpretation verstanden sieht.

Elementare Verständigungsprozesse finden sich bereits in der Tierwelt, wo z. B. ein Entenküken der Mutter auf deren Ruf hin erst folgt, nachdem diese ihrerseits auf einen Pieplaut des Kükens reagiert hat. Insofern können e, die keine wechselseitige Bezogenheit der Beteiligten beinhalten, das Phänomen der Verständigung letztlich nicht erklären.

Bei Hilfs- und Sicherheitsorganen kommt je nach Einsatzart ggfs. ein Verständigungskatalog zur Anwendung. Hierbei sind von der ''Benachrichtigung''.

Siehe auch

  • (, )

Literatur

  • K. Foppa: ''Redeabsicht und Verständigung.'' In: ''Manuskripte.'' 23, 1984, S. 73?76.
  • M. Galliker, D. Weimer: ''Psychologie der Verständigung: Eine Einführung in die kommunikative Praxis.'' Kohlhammer, Stuttgart 2006, ISBN 3-17-018848-8.
  • M.-L. Käsermann: ''Emotion im Gespräch.'' Huber, Bern 1995, ISBN 3-456-82643-5.
  • R. A. Spitz: ''Vom Dialog: Studien über den Ursprung der menschlichen Kommunikation und ihre Rolle in der Persönlichkeitsbildung.'' Ullstein TB-Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-548-39030-7.